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Von Spitzenlast zu Spitzenleistung bei Horizon Flower Family

Kapazität4300 kW
Leistung1750 kW
Solarmodule5000
Solarstromerzeugung2250 kWh

Bei Horizon Flower Family dreht sich alles um Tulpen. Doch hinter den Kulissen geht es vor allem um Energie: Tausende LED-Lampen scheinen rund um die Uhr, auch Kühlräume und Sortiermaschinen laufen 24/7. Das bedeutet einen enormen Strombedarf. Gleichzeitig schränken Netzengpässe und volatile Strompreise Unternehmen zunehmend ein. Zeit also für einen smarten Schritt nach vorn.

Über Horizon Flower Family

Horizon Flower Family aus Zwaagdijk (NL) ist spezialisiert auf den Anbau und die Züchtung von Tulpen und Tulpenzwiebeln. Das Unternehmen bewirtschaftet 180 Hektar Fläche und betreibt zusätzlich 5000 Solarmodule, die fast 5 Mio. kWh pro Jahr erzeugen. Die Ambition: wachsen und nachhaltiger werden. Und zwar unabhängig von schwankenden Strompreisen und einer knappen Netzanschlusskapazität.

250811-07615 Iwell

Die Herausforderung

Die zunehmende Elektrifizierung der Produktionsprozesse führt zu einer hohen Spitzenlast. Kühlräume, Gewächshäuser und Sortiermaschinen benötigen immer mehr Strom, während der Netzanschluss nur begrenzte Kapazitäten bietet. Gleichzeitig wird der selbst erzeugte Solarstrom nicht immer optimal genutzt: viel Erzeugung tagsüber, aber der größte Bedarf ist oft erst abends.

Drei zentrale Herausforderungen:

  • Netzengpässe: mehr Strombedarf, aber begrenzte Anschlussleistung
  • Volatile Marktpreise: starke Schwankungen bei den Stromkosten
  • Ungenutzter Solarstrom: Ein Teil der eigenen Erzeugung verpufft oder wird zu geringen Preisen eingespeist.

„Wir haben 5000 Solarmodule auf dem Dach und erzeugen damit knapp 2,5 Mio. kWh im Jahr. Aber die Sonne scheint nicht immer dann, wenn wir die Energie brauchen. Mit EMS und Batteriespeicher können wir diese Energie lokal puffern und abends nutzen. So läuft unsere Produktion nachhaltig und kosteneffizient.“

Ted Karsten

Mitinhaber Horizon Flower Family

Die Lösung

Horizon Flower betreibt jetzt ein 1.750 kW / 4.300 kWh Batteriespeichersystem, gesteuert vom iwell-EMS. Das System steuert automatisch, wohin der Strom fließt:

  • Smarter Energiehandel: Optimierung über den Day-Ahead-Markt – günstig einkaufen, nutzen oder speichern, wenn die Preise hoch sind
  • Maximale Nutzung von Solarstrom: eigene Erzeugung optimal einsetzen und Lastspitzen abfedern
  • Energie- und Betriebssicherheit: Der Batteriespeicher versorgt Gewächshäuser, LED-Lampen, Kühlräume und Sortiermaschinen zuverlässig.
  • Zukunftspotenzial: Zusatzerlöse durch Teilnahme an der Regel- und Ausgleichsenergie

Holländische Tulpen, versorgt mit smarter Energie

Mit EMS und Batteriespeicher wird die Energie intelligent gesteuert: sparen, wenn es möglich ist – verdienen, wenn es sich lohnt. So wird aus einer knappen Netzkapazität ein Business Case. Die berühmten Tulpen wachsen jetzt mit eigenem Solarstrom, unterstützt durch smarte Speicherung und dynamisches Energiemanagement. Immer energiegesichert.

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Daan Barendregt

Sales & Partnership Manager