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Ein Parkplatz als Lade- & Energiezentrum dank smartem Speicher und EMS

Speicherkapazität3.4 MWh
Photovoltaikmodule1800
Ladesäulen78
Umsetzungszeit in Monaten3

Van der Spek hat aus seinem Parkplatz einen Lade- und Energiezentrum für die ganze Region gemacht. Mit 1.800 Solarmodulen, 78 Ladesäulen und einem Batteriespeicher im Megawattbereich, gesteuert durch das iwell Energiemanagement-System (EMS), wird die Ladeinfrastruktur dauerhaft mit Strom versorgt. Ohne Lastspitzen, Netzabhängigkeit oder unnötige Kosten. Das Ergebnis: Zuverlässiges Laden für Kunden und Logistikpartner, maximale Nutzung des selbst erzeugten Solarstroms und zusätzliche Einnahmen durch Förderzertifikate und Netzstabilisierung. Damit zeigt Van der Spek, wie sich Photovoltaik, Batteriespeicher und Ladeinfrastruktur zu einem intelligenten, wirtschaftlichen Energiesystem verbinden lassen.

Über Van der Spek

Van der Spek Vers en Tuin ist ein Gartencenter mit Frischemarkt in Zevenhuizen (NL), direkt an der A12. Der Standort ist vollständig gasfrei und nutzt stattdessen Wärmepumpen. Zudem kombiniert er Einkaufen mit elektrischem Laden: Besucher und Transportunternehmen aus der Region nutzen die öffentliche Ladeinfrastruktur, auch außerhalb der Öffnungszeiten.

Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, hat Van der Spek seinen Parkplatz in einen regionalen Energie-Hub verwandelt: mit 1.800 Solarmodulen, 78 Ladepunkten und einem großskaligen Batteriespeichersystem, gesteuert von einem iwell-EMS. So ist das Lade-Areal jederzeit zuverlässig mit Strom versorgt, ohne unnötige Lastspitzenkosten und unabhängig vom Netz.

Das Ergebnis: stabiles Laden für Kunden und Transportunternehmen, maximale Nutzung des eigenen Solarstroms sowie neue Einnahmequellen über Förderzertifikate (HBE, in Deutschland vergleichbar mit THG-Quoten) und Netzdienstleistungen.

Storage installation van der Spek

Unsere überschüssige Energie verkaufen wir über die Ladestationen. Das bietet nicht nur Komfort für unsere Kunden, sondern auch ein neues Geschäftsmodell.

 

Ton van der Spek

Inhaber

Die Lösung

iwell entwickelte ein integriertes Energiesystem: ein BESS mit ca. 1,5 MW / 3,4 MWh, gesteuert vom iwell-EMS. Dieses verbindet PV-Anlage, Speicher und Ladeinfrastruktur zu einem Gesamtsystem und entscheidet jede Minute neu, welche Option den größten Nutzen bringt.

Konkret bedeutet das:

  • PV-Optimierung: Überschüsse speichern und später für Gebäude oder Ladepunkte nutzen
  • Intelligente Lastverteilung: pro Ladegruppe und Ladesäule genau das liefern, was gebraucht wird, Warteschlangen werden vermieden
  • Flexibilität fürs Netz: Strom aufnehmen, wenn Überschüsse vorhanden sind, und einspeisen, wenn Knappheit herrscht, ohne die Ladeprozesse zu stören
  • Förderzertifikat-Einnahmen durch das Anbieten von öffentlichem Laden

Gemeinsam mit Fudura , einem niederländischen Spezialisten für Netzanschlüsse und Trafostationen, übernahm iwell Anschluss (Trafo) und Tiefbauarbeiten. iwell integrierte, testete und nahm das gesamte System in Betrieb.

Ein System, ein Dashboard – bereit für Wachstum.

Von Planung bis Übergabe

Die Umsetzung des Projekts, von der Planung bis zur Inbetriebnahme, dauerte rund drei Monate. Zusammen mit Fudura (verantwortlich für Trafo und Tiefbau) installierte iwell den Speicher und integrierte das EMS mit PV-Anlage und Ladeinfrastruktur. Nach der Übergabe übernimmt iwell das 24/7-Monitoring und die Optimierung.

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Mark Duxbury

Country Director UK